Unser Kaminholz lagern wir auf der Terrasse hinterm Haus. Die Terrasse ist überdacht, so dass wir im Winter zum Holz holen nicht durch Wind, Wetter und Dreck müssen.
Der Holzhaufen bot aber einen ziemlich trostlosen Anblick. Nicht, weil der Holzvorrat ziemlich zu Neige ging, sondern weil ich bei der ersten Holzlieferung an beiden Enden provisorisch nur Reste unserer alten Küchenarbeitsplatte aufgestellt und fixiert hatte, dass der Holzstapel sich nicht ungeplant zur Seite hin abbaut.
Nachdem das Holz nun ziemlich aufgebraucht war, wollte ich vor der nächsten Holzlieferung eine andere Lösung finden.
Es gibt käufliche Lösungen. Die waren mir aber zu teuer.
Meine Lösung besteht aus 10 Eckpfosten, die ich noch hatte, das war früher einmal ein Mülltonnenhäuschen. Die restliche Konstruktion ist ein 10er-Pack Dachlatten für knapp 10 Euro.
Damit die Konstruktion nicht so verwittert habe ich sie allerdings noch gestrichen. Somit kam ich auf ca. 30 Euro für mein Kaminholzgatter, in dem ich ca. 3 Festmeter Holz unter bekomme.
Maße brauche ich eigentlich nicht wirklich angeben, da im Falle des Nachbaus, das jeder auf seine Verhältnisse anpassen muss. Nur so viel: die Eckpfosten sind ca. 120cm, die Dachlatten waren 240cm und wurden für die Endgatter einfach halbiert, also auch auf 120. Die Seitenstreben blieben auf vollen 240cm.