In der Fernsehsendung Kaffee oder Tee wurde ein solches Windlicht als Basteltipp vorgestellt.
Meine Mutter sprach mich darauf an und meinte, sowas würde ihr auch gefallen. Also machte ich mich ans Werk.
Auf der Homepage des Senders konnte man sich auch die Vorlage herunterladen. Ich habe mir die Vorlage trotzdem noch einmal neu gezeichnet und habe auch die Original Farbgebung geändert.
Im Basteltipp der Fernsehsendung wurde mit der Stichsäge gearbeitet, dadurch sah man in dem Modell, das in der Sendung präsentiert wurde auch ziemlich starke Ausrisse am Holz.
Ich habe für die Arbeit die Dekupiersäge bevorzugt und zeige hier, wie ich die Lampe gebaut habe.
[Not a valid template] | Leider hatte die Vorlage eine recht schlechte Qualität. Die Kreise und Rundungen waren ziemlich eckig. Da ich dazu neige, beim Sägen auf der Linie der Vorlage zu bleiben, habe ich mir die Vorlage im Vektorgrafikprogramm neu erstellt.
Die einzelnen Elemente habe ich entsprechend oft für den Stapelschnitt in die Vorlage eingearbeitet und alles auf Din A4 Selbstklebetiketten ausgedruckt. Von der äußeren Streben benötigt man für das Windlicht 15 Stück. Dafür bietet sich der Stapelschnitt geradezu an. |
[Not a valid template] | Zum Sägen der Elemente verwendete ich Niqua Ultra Nr. 5. Die Formen sind recht unkompliziert, so dass die Sägerei für dieses Motiv sehr schnell ging. Nach dem Sägen machte ich, bevor ich weiter arbeitete zunächst eine Stellprobe. Kleine Ungenauigkeiten und Grate waren mit etwas Schleifpapier und Feilen (240er) schnell beseitigt. |
[Not a valid template] | Das Original sah vor, das Sperrholz auf der Fläche natur zu belassen, und die Kanten mit einem Brennkolben zu schwärzen. Mal abgesehen davon, dass ich keinen Brennkolben habe, hatte man auch in der Sendung gesehen, dass dadurch auch schwarze Verunreinigungen vom Brennen auf den Holzflächen zu sehen waren. Das wurde zwar in der Sendung schöngeredet, aber mir hat das nicht gefallen. Ich habe mich dazu entschieden das Windlicht in 2 Farben zu beizen und habe mich für den Farbton Buche für die Streben und Teak für die Budenplatte und die Stützringe entschieden. |
[Not a valid template] | Wenn ich mit dem Pinsel so fein Kanten bemale, dann neige ich dazu, auch mal abzurutschen und die angrenzende Fläche zu bepinseln. Um das zu umgehen bastelte ich mir auf die Schnelle aus einer Binde (alter Autoverbandskasten) und einem Schaschlikspieß einen Tupfer, mit dem ich die Farbe auf die Kante bringen konnte. |
[Not a valid template] | Zur Endmontage habe ich zunächst zwei Streben eingesetzt, um auch den unteren der Stützringe einsetzen zu können. Dann folgten entsprechend versetzt zwei weitere Streben, um der Kontruktion schon mal Halt zu geben.
Die weiteren Streben habe ich nun mit einem Klecks Holzleim an ihre Positionen geklebt. Damit ich die unverklebten später einfacher zum verkleben finde, habe ich sie mir mit einem Stück Kreppband markiert. Schließlich wurde noch der obere Stützring eingesetzt, dazu habe ich auch auf die Streben jeweils einen kleinen Klebeklecks gegeben. Die Konstruktion hätte auch ohne Kleben gehalten (wenn man genau genug sägt). Da ich das Windlicht aber auch noch zu meiner Mutter transportieren muss, und auch um sicher zu gehen, dass nix passiert, habe ich etwas Leim spendiert. |
[Not a valid template] | Am Ende habe ich das Windlicht noch mit einer Kerze bestückt. Hier habe ich mich, und das wurde auch in der Sendung empfohlen, für eine LED-Kerze entschieden, um der Brandgefahr entgegen zu wirken. Bei der LED-Kerze handelt es sich um eine Echtwachskerze mit LED, die auch mit einem Flackereffekt eine richtige Kerze nachahmt. |